October 31, 2023
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) betont die Bedeutung koordinierter internationaler Bemühungen zur Regulierung von Stablecoins. Während die Stablecoin-Technologie neue finanzielle Möglichkeiten bietet, können die Nachteile die Vorteile überwiegen. Der BIZ-Ausschuss für Zahlungen und Marktinfrastrukturen (CPMI) hebt die Herausforderungen der Einführung von Stablecoins hervor, darunter Koordination, Wettbewerb, Netzwerkgröße, Marktstruktur und das Fehlen einer konsistenten und wirksamen Regulierung.
Der Einsatz von Stablecoins bei grenzüberschreitenden Zahlungen bietet potenzielle Vorteile wie höhere Geschwindigkeit, geringere Kosten, erweiterte Optionen und verbesserte Transparenz. Allerdings sollten die mit der Einführung von Stablecoins verbundenen Herausforderungen nicht übersehen werden. Zu diesen Herausforderungen gehören die Notwendigkeit einer Koordinierung zwischen den Interessengruppen, der Wettbewerb auf dem Markt, die Skalierbarkeit von Netzwerken, Überlegungen zur Marktstruktur und das Fehlen einer international einheitlichen und wirksamen Regulierung, Aufsicht und Aufsicht.
Die BIZ weist darauf hin, dass die Standardregulierung von Stablecoin-Servicevereinbarungen (SAs) möglicherweise nicht ausreicht. Stattdessen schlägt die BIZ vor, Verbesserungen bestehender Zahlungsinfrastrukturen oder die Entwicklung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) als mögliche Alternativen zu prüfen.
Um Regulierungsarbitrage in der Stablecoin-Technologie zu verhindern, betont die BIZ die Notwendigkeit stark koordinierter internationaler Bemühungen. Diese Bemühungen sollten ein Gleichgewicht zwischen der Vermeidung von Regulierungsarbitrage und der Auseinandersetzung mit rechtsgebietsspezifischen Risiken und Bedenken herstellen. Darüber hinaus hebt die BIZ die Risiken hervor, denen Schwellen- und Entwicklungsländer (EMDEs) ausgesetzt sind, wie z. B. Währungssubstitution und potenzieller Verlust von Seigniorage. Die Behörden können Maßnahmen in Betracht ziehen, einschließlich der Möglichkeit, die Nutzung von Stablecoin-Dienstleistungsvereinbarungen einzuschränken oder zu verbieten, um Risiken für nationale Zahlungs- und Währungssysteme sowie die Finanzstabilität zu mindern.
Anfang Oktober führte die BIZ zusammen mit drei Zentralbanken ein grenzüberschreitendes Handelsexperiment mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) und dezentraler Finanztechnologie (DeFi) durch.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stablecoin-Regulierung koordinierte internationale Anstrengungen erfordert, um die mit dieser Technologie verbundenen Herausforderungen und Risiken anzugehen. Während Stablecoins potenzielle Vorteile bei grenzüberschreitenden Zahlungen bieten, gibt das Fehlen einer einheitlichen und wirksamen Regulierung Anlass zu erheblichen Bedenken. Möglicherweise ist die Erforschung von Alternativen wie Verbesserungen bestehender Zahlungsinfrastrukturen oder die Entwicklung von CBDCs erforderlich. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Gleichgewicht zwischen Regulierungsmaßnahmen und gebietsspezifischen Risiken zu finden, um die Finanzstabilität zu gewährleisten und potenzielle Risiken für nationale Zahlungs- und Währungssysteme zu mindern.
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