Singapurs Zentralbank arbeitet mit großen Finanzinstituten zusammen, um Anwendungsfälle für die Tokenisierung zu testen


Einführung
Singapurs Zentralbank, die Monetary Authority of Singapore (MAS), arbeitet mit großen traditionellen Finanzakteuren wie JPMorgan, DBS und BNY Mellon zusammen, um Anwendungsfälle für die Tokenisierung zu testen. Diese Initiative ist Teil von Project Guardian, einer politischen Entscheidungsgruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Tokenisierung von Vermögenswerten voranzutreiben und zu der die japanische Financial Services Agency (FSA), die britische Financial Conduct Authority (FCA) und die Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) gehören.
Testbereiche
Die von MAS durchgeführten Tests werden sich auf verschiedene Bereiche konzentrieren, darunter:
- Bilateraler Handel mit digitalen Vermögenswerten
- Zahlungen in Fremdwährung
- Clearing und Abwicklung in mehreren Währungen
- Fondsverwaltung
- Automatisierte Portfolio-Neuausrichtung
Konzeptioneller Beweiß
JPMorgan und Apollo haben einen Proof of Concept durchgeführt, um zu demonstrieren, wie Vermögensverwalter Gelder auf der Blockchain tokenisieren können. Dieses Projekt steht im Einklang mit dem Ziel von MAS, das Potenzial der Blockchain-Technologie im Finanzsektor zu erkunden.
Wegbringen
Die Zusammenarbeit zwischen der Zentralbank Singapurs und großen Finanzinstituten zum Testen von Anwendungsfällen für die Tokenisierung unterstreicht das wachsende Interesse an der Blockchain-Technologie und ihr Potenzial, das traditionelle Finanzwesen zu transformieren. Durch die Erforschung von Bereichen wie dem Handel mit digitalen Vermögenswerten, Zahlungen in Fremdwährungen und Fondsmanagement möchte die Initiative den Weg für effizientere und sicherere Finanztransaktionen ebnen. Im weiteren Verlauf der Tests wird es interessant sein zu sehen, wie die Tokenisierung in größerem Maßstab umgesetzt werden kann, was sowohl Vermögensverwaltern als auch Anlegern zugute kommt.
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